Die Vernetzung mit anderen Netzwerken
Baden-Württemberg
Netzwerk BW in 5 Landkreisen: Das MRE-Netzwerk Baden-Württemberg besteht aus dezentralen regionalen Netzwerken, die sich aus Vertretern des Gesundheitswesens in den Landkreisen zusammen setzen. Die regionalen Netzwerke werden von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, die am Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg gegründet wurde, unterstützt. Sie besteht aus Vertretern der Hygieneinstitute der vier Universitäten, der AOK Baden-Württemberg als Vertreter der gesetzlichen Krankenversicherung, der Wohlfahrtsverbände, der Kassenärztlichen Vereinigung und der Landesärztekammer sowie des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Das Ziel des Netzwerkes ist die Bekämpfung der Weiterverbreitung multiresistenter Erreger. [Website öffnen]
Bayern
LARE: Unter Koordination des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) und des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wurde Ende 2008 in Oberschleißheim auf Basis eines Konsensusstatements ein landesweites Netzwerk zwischen Verbänden, Behörden und Universitäten zum Thema Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) und andere antibiotikaresistente Erreger in Bayern gebildet. Aufgabe des Netzwerks ist es unter anderem, spezifische Fragestellungen bezüglich des Umgangs mit multiresistenten Erregern im Bereich der medizinischen Versorgung interdisziplinär zu bearbeiten. [Website öffnen]
MRSA-Netzwerk Unterfranken: Netzwerk zur Prävention multiresistenter Erreger in Unterfranken/ Bayern, Deutschland. Verbesserung der Patientenversorgung im Hinblick auf MRSA und Verringerung der MRSA-Besiedelung in der Region Unterfranken.
[Website öffnen]
Berlin
MRSA-Netzwerk Marzahn-Hellersdorf: Ein regionales Netzwerk der im Gesundheitsdienst tätigen Akteure im Bezirk Marzahn-Hellersdorf zur Bekämpfung resistenter Keime. [Website öffnen]
Hessen
MRE-Netz Rhein-Main: Gemeinsam gegen antibiotikaresistente Keime. Netzwerk gegen multiresistente Erreger im Bundesland Hessen, Deutschland. Multiresistente Erreger (MRE) sind Bakterien, gegen die die meisten Antibiotika unwirksam sind. Dazu gehören u.a. MRSA (Methicillinresistenter Staphylococcus aureus), VRE (Vancomycinresistente Entero kokken) und ESBL (extented-spectrum-beta-lactamase bildende Enterobakterien). [Website öffnen]
Niedersachsen
MRSA-Netzwerke in Niedersachsen: Netzwerke zur Prävention multiresistenter Erreger im Bundesland Niedersachsen, Deutschland.
[Website öffnen]
EurSafety Health-net Ems-Dollart Region: Siehe unter EurSafety Health-Net. [Website öffnen]
Hygiene-Netzwerk Südostniedersachsen: Im Rahmen eines „Hygienenetzwerks Südostniedersachsen“ werden die verschiedenen Einrichtungen (Gesundheitsämter, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, ambulante Pflegeeinrichtungen, niedergelassene Ärzte, Rettungs- und Krankentransport, mikrobiologische Laboratorien) ihre Bekämpfungsmaßnahmen untereinander absprechen, um so eine koordinierte und damit effektivere Bekämpfung multiresistenter Erreger zu ermöglichen. [Website öffnen]
Nordrhein-Westfalen
Zu den an MRE Nordwest assoziierten MRE Netzwerke in Nordrhein-Westfalen siehe die Liste des Landesinstituts für Gesundheit & Arbeit (LIGA) NRW; [MRE Netzwerke]
MRSA-net.org: Deutsch-Niederländisches Präventionsprojekt zur Bekämpfung von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) bei Mensch und Tier. [Website öffnen]
EurSafety Health-Net: Euregionales Netzwerk für Patientensicherheit und Infektionsschutz. Das Ziel des EurSafety Health-net Projektes ist die Schaffung eines grenzüberschreitenden Netzwerks der Gesundheitsversorger entlang der deutsch-niederländischen Grenzregionen Maas-Rijn-Noord, Rijn-Waal, Gronau-Enschede, Ems-Dollart, Maas-Rijn, mit dem Ziel Patienten, die sich behandeln lassen, vor Infektionen zu schützen. [Website öffnen]
MRE-Netzwerk Kreis Siegen-Wittgenstein: Das Netzwerk Siegen-Wittgenstein gründete sich offiziell im Jahr 2003. Schon vorher kam es zu vermehrten Anfragen zum Problemkeim MRSA, da umsetzbare öffentliche Empfehlungen fehlten.
2000 nahm das hiesige Gesundheitsamt an einer Studie teil, in welcher stichprobenartig das Auftreten von MRSA in Alten- und Pflegeheimen untersucht wurde. [Website öffnen]
MRSA-OWL.net: Regionales Netzwerk zur Prävention multiresistenter Erreger in Ostwestfalen-Lippe (OWL), Deutschland. Im Rahmen des Netzwerkes soll eine gezielte Information über die MRSA-Problematik erfolgen und einheitliche, regional angepasste Konzepte zur Prävention umgesetzt werden. [Website öffnen]
Netzwerk „Gemeinsam gegen MRSA“: Vorrangiges Ziel des Netzwerks ist es, in Gelsenkirchen langfristig die Erkrankungshäufigkeit durch MRSA zu senken. Zu diesem Zweck haben die Netzwerkbeteiligten bereits gemeinsame Qualitätsstandards und Weiterbildungsmaßnahmen für die an der Betreuung und Pflege Beteiligten entwickelt. Um die Versorgung der Patientinnen und Patienten auch nach dem Krankenhausaufenthalt sicherzustellen, wurden bereits die niedergelassene Ärzteschaft, die ambulanten und stationären Pflegedienste, die Rettungsdienste und Krankentransportunternehmen sowie das Hygiene-Institut des Ruhrgebietes zur aktiven Mitarbeit ins Netzwerk eingebunden. [Website öffnen]
Mre-netz regio rhein-ahr: Um den zunehmenden Problemen mit multiresistenten Erregern (MRE) wirksam entgegen zu treten, wurde zum 01.09.2010 durch die NRW-Kommunen Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, die Bundesstadt Bonn sowie durch den Kreis Ahrweiler aus Rheinland-Pfalz zusammen mit dem Universitätsklinikum Bonn das überkommunale Netzwerk „mre-netz regio rhein-ahr“ gegründet. Dieses wird über Mittel seitens der beteiligten Kommunen finanziert und beinhaltet die Beschäftigung eines gemeinsamen ärztlichen MRE-Koordinators sowie die Nutzung der wissenschaftlichen Infrastruktur und Expertise des Universitätsklinikums Bonn bzw. des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit beim Aufbau einer Netzwerkstruktur. [Website öffnen]
Essener Netzwerk „Schutz vor Infektionen mit multiresistenten Erregern - sektorenübergreifender Standard für Pflege, Hygiene und Behandlung“: Die Gesundheitskonferenz beschloss im November 2007 einen sektorenübergreifenden Standard zum Umgang mit multiresistenten Erregern in Essen zu entwickeln und einzuführen.
Beteiligt sind die Krankenhäuser, Fachkliniken, Pflegeheime, Pflegedienste,Arztpraxen und Krankentransportdienste. Ziele sind die bessere Erkennung von Patienten und Patientinnen mit MRE in Kliniken, die genauere Festlegung der hygienischen Maßnahmen im ambulanten Bereich und in den Pflegeheimen sowie die Verbesserung des Informationsangebotes für Patienten und Angehörige. [Website öffnen]
MRE-net MK: Das "MRE-net MK" soll ein regionales Netzwerk zum Schutz der Bevölkerung im Märkischen Kreis vor Infektionen mit MRE sein. Durch Austausch von Wissen und Know-how sowie insbesondere durch die enge Zusammenarbeit aller Akteure des Gesundheitswesens soll dieses Netzwerk zur Verbesserung der Umsetzung von MRE-Präventions- und Kontrollmaßnahmen im Märkischen Kreis beitragen. Zur Durchführung des Projekts wurde eine repräsentativ besetzte Projektgruppe einberufen, die sich aus verschiedenen regionalen Akteuren des Gesundheitswesens zusammensetzt. Der Fachdienst Gesundheitsschutz und Umweltmedizin des Märkischen Kreises übernimmt hierbei die Rolle des Koordinators. Ein regelmäßiges Treffen der Projektgruppe erfolgt alle vier Wochen. [Website öffnen]
MRE-Netzwerk Düsseldorf: Im „MRE-Netzwerk Düsseldorf“ haben sich zunächst die Düsseldorfer Krankenhäuser zusammen geschlossen, um wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der weiteren Verbreitung multiresistenter Krankheitserreger einheitlich anzuwenden und weiter zu entwickeln. Zukünftig wird das „MRE-Netzwerk Düsseldorf“ durch die Einbindung weiterer Akteure des Gesundheitswesens innerhalb der Landeshauptstadt Düsseldorf erweitert werden.
Koordiniert und moderiert wir das „MRE-Netzwerk Düsseldorf“ durch Herrn Dr. med. Klaus Göbels vom Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Das „MRE-Netzwerk Düsseldorf“ steht in engem Austausch mit den regional benachbarten Netzwerken und ist assoziiertes Mitglied des MRE-Netzwerks Nordwest.[Website öffnen]
Rheinland-Pfalz
EurSafety Health-net EMR: Netzwerk zum Patienten- und Infektionsschutz. Im Projekt euPrevent MRSA (EurSafetyHealth-net EMR) werden die in den verschiedenen Gebieten der Euregio Maas-Rhein durchgeführten Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Infektionen inhaltlich angeglichen und organisatorisch miteinander vernetzt. Unter Leitung der örtlichen Gesundheitsämter werden lokale Netzwerke gebildet, in die Krankenhäuser, ambulante Versorgungseinrichtungen, Rettungsdienste, niedergelassene Ärzte, Labore und die Krankenkassen eingebunden sind. [Website öffnen]
Saarland
MRSAarNetz: MRSA-Netzwerk zur Prävention multiresistenter Erreger im Saarland, Deutschland. Das Hauptziel des Vorhabens zur Einrichtung des MRSAarNetzwerks ist eine Verbesserung der Einführung und Sicherung der MRSA-Prävention und Kontrollstrategien innerhalb des Saarlandes durch einen Austausch von Wissen und Technologie zwischen den Akteuren des saarländischen Gesundheitssystems.
[Website öffnen]
SeqNet.org: European Network of Laboratories for Sequence based Typing of Microbial Pathogens. The main objective is to establish a European network of excellence for sequence based typing of microbial pathogens.
[Website öffnen]
RKI: Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten. [Website öffnen]